– der deutsche Amateur John sensationell auf Platz 2.
Hamburg, 29.07.2018. Die enge und spannende Auseinandersetzung an der Spitze der Porsche European Open in Green Eagle Golf Courses ging auch am vierten Tag unvermindert weiter. Entschieden wurde das Turnier erst auf dem 18. Grün zu Gunsten von Richard McEvoy. Über den ganzen Tag taten sich die Führenden schwer sich einen entscheidenden Vorsprung herauszuarbeiten. Ihr Tagesergebnis pendelte immer nur um Par. Nach übereinstimmender Aussage der Spieler waren die Bedingungen sehr schwer. Wechselnde Winde und die, durch den Regen vom Vortag langsameren Fairways und Grüns machten die Einschätzung der Schläge und Putts kompliziert.
Unbeeindruckt davon spielten sich einige Akteure, die in Lauerstellung lagen, nach vorne. Vor allem der deutsche Amateur Allen John (Wiesloch) wurde von den zahlreichen Zuschauern auf Loch 18 begeistert gefeiert. Ihm gelang eine sensationelle Runde von 67 Schlägen (-5). Er belohnte sich dafür mit dem zweite Platz, für den er allerdings als Amateur kein Preisgeld erhält. „Ich habe gehört es wäre ein sechsstelliger Betrag gewesen, da musste ich kräftig schlucken!“ Rang zwei teilt er sich mit dem Schweden Christofer Blomstrand und dem jungen Italiener Renato Paratore. Der Japaner Hideto Tanahiro schob sich mit 69 Schlägen auf Platz 5, zusammen mit Romain Wattel aus Frankreich.
14.300 Zuschauer verfolgten am Sonntag die spannende Auseinandersetzung auf den Fairways und Grüns. Insgesamt besuchten 39.000 Golf Fans das Turnier.
Bryson DeChambeau, der nach eigener Aussage gekommen war, um das Turnier zu gewinnen, machte seine Ankündigung beinahe war. Er verteidigte seine Führung, die er von Anfang an inne hatte, bis kurz vor Schluss. Er hielt sein Spiel zusammen und musste am Ende seinem aggressiven Spiel Tribut zollen. Zwei Wasserbälle auf Loch 18 beendeten seine Siegträume. Das daraus resultierende Tripel Bogey machte alles zunichte. Er beendete das Turnier auf dem geteilten 13. Platz mit -6 (282 Schläge).
Der überraschende Sieger Richard McEvoy ließ den Kontakt zu seinen Konkurrenten nie abreißen. Er sicherte sich den Sieg mit einem Birdie am letzten Loch mit einem Schlag Vorsprung (277 Schläge, -11). „Thank you, Hamburg well done,“ sagte der Gewinner nach der Pokalübergabe. Der Sieg ist für ihn nach der großartigen Leistung ein Riesengeschenk. Er hatte bisher keine volle Spielberechtigung für die European Tour und spielt auf der Challengetour. Dort gewann er letzten Sonntag in Frankreich. Die Porsche European Open ist sein erster Sieg auf der European Tour. Er bringt ihn unter die Top 70 im Race to Dubai, unter die ersten Hundert der Weltrangliste und sichert ihm als wichtigstes Asset die Spielberechtigung für die European Tour für die nächsten zwei Jahre.
Der junge Österreicher Matthias Schwab konnte sich ebenfalls unter den Top Ten positionieren. Er benötigte 5 Schläge über Par (77) und beendete das Turnier schließlich auf dem geteilten 7. Platz zusammen mit dem Engländer Paul Casey (280 Schläge, -8). Patrick Reed konnte nicht ganz an seine Leistung der vergangenen Tage anknüpfen. Er spielte drei über Par und beendete das Turnier auf Platz 9, genauso wie der Südafrikaner Charl Schwartzel (281 Schläge, -7).
Von den weiteren deutschen Spielern konnte sich keiner im Spitzenfeld platzieren. Maximilian Kieffer und Philipp Mejow kamen mit 285 Schlägen (-3) auf Platz 29. Sebastian Heisele liegt mit einem Gesamtergebnis von 288 Schläge (Par) auf Platz 48, Marcel Siemauf Platz 54 mit 289 Schläge (Par), Jonas Kölbing belegt Platz 71 und Benedict Staben Platz 72.
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