Deutsche Shooting-Stars: “Mit uns ist immer zu rechnen”

Gleich vier deutsche Champions auf der DP World Tour sind vom 01. – 04. Juni 2023 bei den Porsche European Open am Start. Die Fakten finden Sie unter folgendem Link.
Hier lesen Sie, was die Titelträger zu ihrem ersten Heimspiel seit den jüngsten Siegen in den Jahren 2022 und 2023 zu sagen haben:

Nick Bachem: „Mit uns ist immer zu rechnen“

„Mein erster Start als Mitglied der DP World Tour bei den Porsche European Open wird durch diesen Sieg für mich jetzt noch spezieller“, sagt Nick Bachem. „Ich freue mich riesig auf das Event, die Fans und die Atmosphäre vor Ort. Der Porsche Nord Course ist eine große Herausforderung – aber ich denke, wir deutschen Golfer haben zuletzt gezeigt, dass mit uns immer zu rechnen ist. Die Zuschauer können sich auf vier tolle Tage freuen.“

Marcel Siem: „Unglaublich viel Herzblut“

„Auf diesem fantastischen Golfplatz vor deutschen Fans zu spielen, das ist natürlich mega“, sagt Marcel Siem. „Ein Heimspiel ist immer großartig. Wenn Familie und Freunde dabei sind, das ist wie der 12. Mann beim Fußball. Ich kann hoffentlich viele Birdies mit den Zuschauern feiern. Wenn es gut läuft, ist es umso geiler. Aber klar: der Druck ist natürlich auch etwas größer“, so der 42-Jährige, für den die Porsche European Open einen „riesigen Stellenwert haben. Die Beteiligten hier machen einen großartigen Job, das Turnier steigert sich jährlich, da fließt unglaublich viel Herzblut rein, das merkt man. Für die Zuschauer ist das Event perfekt – und ich freue mich auf eine tolle Woche.“

Yannik Paul: „Freue mich riesig“

Ähnlich formuliert es Yannik Paul, als Zehnter einen Platz hinter Siem zweitbester Deutscher im DP World Tour Ranking: „Ich freue mich riesig auf die vielen deutschen Fans und die erste Gelegenheit, wieder in Deutschland zu spielen. Hier ist der Support immer stark, das ist schön. Und hier dann ein DP World Tour Event zu gewinnen – das wäre sehr besonders.“

Maximilian Kieffer: „Stimmung sicherlich unglaublich“

Maximilian Kieffer verweist zudem auf „die beeindruckende Historie“ des Events, das 1978 erstmals auf der European Tour ausgetragen wurde. „Seinen Namen auf der Trophäe mit all den Legendes des Golfsports zu sehen, wäre natürlich ein großer Traum. Natürlich ist die Erwartungshaltung bei einem deutschen Turnier auch anders, aber das läuft eher im Unterbewusstsein ab. In erster Linie ist es die super Atmosphäre, auf die ich mich sehr freue. Und vielleicht gibt es ja einen speziellen deutschen Flight über die ersten beiden Tage – da wäre die Stimmung sicherlich unglaublich.“

Fernziel Ryder Cup?

Für manchen deutschen Starter könnte bis zum Sommer auch der Ryder Cup ein Thema sein. Der Kontinentalwettstreit zwischen Europa und den USA im September in Italien lockt die Weltspitze – und deutsche Außenseiter mischen derzeit beim Kampf um einen der zwölf Plätze im Team von Luke Donald mit. Yannik Paul, 29, liegt momentan hinter Rory McIlroy, Jon Rahm und Victor Perez auf Rang vier im Ranking und sagt: „Der Ryder Cup ist natürlich ein unglaublich tolles Event. Aber ich konzentriere mich eher auf mich. Und wenn ich weiter an den richtigen Sachen arbeite, werde ich oft vorne mitspielen.“ Auch Marcel Siem lässt das Träumen nicht wirklich zu: „Auf den Ryder Cup fixiere ich mich nicht. das wäre falsch. Ich habe mir jetzt erst meine Tourkarte erkämpft, jetzt das Ziel Ryder Cup auszurufen, wäre etwas verrückt. Aber klar, es wäre das Allergrößte. Augusta und Ryder Cup habe ich als Spieler noch nie erlebt.“

 

Der Ticketverkauf für die besondere Woche, die neben hochklassigem Golfsport ein umfassendes Event-Erlebnis bietet, läuft. Für Kinder bis einschließlich zwölf Jahren können kostenlos Tickets bestellt werden. Jugendliche von 13 bis 18 Jahren zahlen lediglich 10 Euro pro Tag.

Link zum Ticketverkauf: www.porscheeuropeanopen.com/tickets