Stimmen Runde 3: “Es ist ein großartiges Event”

Victor Perez (69-71-72, -5): „Sehr schwierig erneut, der Wind macht es zusätzlich knifflig. Ich bin sehr selbstbewusst. Ich darf mich jetzt nicht in komische Gedanken bringen und mich auf jeden Schlag konzentrieren. Ich denke, es ist unglaublich wichtig, dass ich die Erfahrung des Sieges in der vergangenen Woche habe. Letzte Woche war ich sehr nervös, das ist jetzt sehr hilfreich, bin sehr glücklich darüber. Ein Sieg wäre fantastisch, es ist ein großartiges Event, dieser Kurs bereitet sehr gut vor auf die US Open in knapp zwei Wochen.“

Joakim Lagergren (67-74-71, -4): „Ich habe heute wirklich gut gespielt. Eigentlich den ganzen Tag. Dann ein schlechter Schlag an der 16 und viel zu viele Putts an der 18. Ansonsten war es gut. Es ist nicht der harte Golfplatz, wenn du drei Putts brauchst. Das bist du dann selbst.“

Julien Brun (69-72-71, -4): „Ich kann sehr viel Positives mitnehmen von heute. Diese Runde hätte ich unterschrieben im Vorfeld. Ich freue mich auf die Herausforderung, vor die uns der Kurs stellt. Hier muss man gut spielen.“

Tommy Fleetwood (75-72-69, Par): „Ich habe besser gespielt, den Ball besser getroffen, hatte aber immer noch ein paar ungenaue Schläge. Im Allgemeinen habe ich eine Menge guter Putts gelocht, um Pars zu retten. Als ich einmal in Schwung gekommen war, dachte ich, ich könnte es durchhalten, aber das war nicht der Fall. Auf der 17 und 18 habe ich ein paar gute Putts gemacht. Ich bin jetzt in einer guten Position.“

Eduardo Molinari (74-72-70, Par): “Ich habe heute wirklich gut gespielt. Viele Abschläge und auch viele Eisenschläge waren sehr gut. Es ist nur sehr schade, dass ich die Runde nicht gut beenden konnte. Bogey an der 17, verpasstes Birdie an der 18. Aber alles in allem war es ein guter Tag.”

Alexander Knappe (73-70-73, Par): „Ich habe nicht viele Grüns getroffen. Deswegen war es schon eine anstrengende Runde. Aber ich bin eigentlich glücklich, dass es am Ende eine 73 wurde. Ein Putt mehr hätte vielleicht fallen können. Ich hatte wirklich keine einzige Birdie-Chance. Und die Einzige, die ich hatte, habe ich auch reingemacht. Ich habe die Bälle immer viel zu weit geschlagen. Für morgen bin ich in einer guten Position.“

Matti Schmid (70-75-72, +1): „Ich habe gute lange Schläge gemacht und konnte auch die Putts lochen. Eigentlich habe ich den ganzen Tag ganz ordentlich gespielt und nur zwischendurch mit dem Putter einen kleinen Hänger gehabt. Und Even Par hat die Runde auch wirklich verdient. Ich schaue jetzt einfach mal. Eine schöne Runde unter Par ist hier immer gut und das versuche ich natürlich.“

Marcel Siem (71-72-75, +2): „Heute war ich so nervös wie schon lange nicht mehr. Ich konnte kaum den Ball ausrichten, so sehr haben meine Hände gezittert. Aber klar, ich habe schon lange nicht mehr vor so viel Publikum gespielt. Das Geile war aber, dass trotzdem die Technik gehalten hat. Das ist ein wichtiger Schritt für mich. Auch, wenn ich mal wieder um den Sieg mitspiele. Nein, Attacke geht hier nicht (lacht). Man muss das Ganze solide weiter spielen und versuchen, das Momentum hier vor dem Publikum zu nutzen. Und wenn ich eine Top Ten erreichen kann, dann wäre das natürlich mega.“

Yannik Paul (74-71-73, +2): „Grundsätzlich hat sich das Spiel heute wieder sehr gut angefühlt. Allerdings müssen die Wedges noch näher an der Fahne landen. Ich habe zwei Bogeys an den Par 5 gemacht, das darf natürlich nicht passieren. Aber ich muss geduldig bleiben, dann fallen auch die Putts irgendwann. Mit zwei über Par liegt man hier trotzdem noch gut im Rennen. Ich habe auch gesehen, dass ich sogar ein paar Plätze gut gemacht habe. Und was morgen betrifft: Es sind alle relativ nah beieinander, da kann noch viel passieren. Zumal man auf diesem Platz schon auch deutlich unter Par spielen kann.“

Marcel Schneider (73-73-73, +3): „Ich bin eigentlich sehr zufrieden. Ich habe zwar das gleiche Ergebnis gespielt wie gestern, aber das lange Spiel war deutlich besser. Allerdings hat mich der Putter etwas im Stich gelassen. Grund zum Beschweren habe ich aber trotzdem nicht: Die letzten zwei Tage waren phänomenal und ich bin froh, im Wochenende zu sein und auch morgen noch eine Chance habe, tief zu gehen. Es war eigentlich ganz angenehm. Der Wind stand so, dass man ihn bei den langen Löchern von hinten hatte. Somit war es für mich – gefühlt – besser. Ich kann mich aber auch täuschen, da mein langes Spiel eben deutlich besser war. Aber grundsätzlich ist der Platz schon ein Monster, gerade auch heute mit den schwierigen Fahnenpositionen.“