Alle wichtigen Informationen zur 40. Austragung des Traditionsturniers

Die internationale Spitzengolf-Saison startet auch 2023 bei den Porsche European Open. Vom 1. bis 4. Juni ermöglichen Top-Golfer, der berühmte Porsche Nord Course und ein attraktives Rahmenprogramm rund um die Jubiläumsausgabe mit dem größten Public Village der Geschichte ein perfektes Fan-Erlebnis.

Deutsche Titelambitionen
Passend zur Jubiläumsaustragung des Traditionsturniers der DP World Tour (Preisgeld: 2 Millionen US-Dollar) sind die Sieghoffnungen nach eindrucksvollen Top-Ergebnissen in den vergangenen Monaten groß. Nick Bachem (Jonsson Workwear Open), Marcel Siem (Hero Indian Open), Maximilian Kieffer (D+D Real Czech Masters) und Yannik Paul (Mallorca Golf Open) sorgten mit ihren Siegen auf der DP World Tour innerhalb von gut sieben Monaten für ein spektakuläres Ende der acht Jahre langen Wartezeit auf einen deutschen Sieg in der ersten Liga des europäischen Golfsports. Nun starten sie erstmals als Champions gemeinsam in Deutschland – bei den Porsche European Open. Das Quartett hat dabei eine besondere Marke im Blick: Ein deutscher Sieg bei einem Heimturnier liegt 15 Jahre zurück.

Insgesamt werden rund 20 deutsche Golfer auf dem Porsche Nord Course abschlagen – darunter Matti Schmid, der in den vergangenen Monaten auf der US PGA Tour aktiv war, Olympia-Starter Hurly Long und Max Rottluff, Sieger auf der Challenge Tour vor wenigen Wochen. Die Talente Tiger Christensen, 19-jähriger Sohn von DJ-Größe Alex Christensen und geboren in Hamburg, sowie Tim Tillmanns bekommen die Chance, als Amateure Profiluft zu schnuppern.

Acht weitere Deutsche sind zum jetzigen Zeitpunkt sicher dabei: Marcel Schneider, Nicolai von Dellingshausen, Alexander Knappe, Freddy Schott, Yannik de Bruyn, Yannick Schuetz und der Hamburger Anton Albers.

Internationales Spitzenfeld
Auf der Anlage der Green Eagle Golf Courses fordert zudem ein internationales Spitzenfeld um mehrere amtierende Turniersieger der DP World Tour den anspruchsvollen Porsche Nord Course. Insgesamt reisen 19 Turniergewinner der vergangenen zwölf Monate nach Hamburg, darunter Frankreichs Nummer 1 Victor Perez, Sieger des Spitzenturniers der Tour in Abu Dhabi und der Däne Thorbjørn Olesen, der in Thailand im Frühjahr seinen 14. Profisieg feiern konnte. Gemeinsam mit dem dänischen Top-Talent Rasmus Højgaard hat das Duo beste Chancen auf einen Platz im europäischen Ryder-Cup-Team in Rom im September. Dieses Ziel verfolgen neben den deutschen Spitzengolfern um den stark platzierten Yannik Paul unter anderem auch der Schotte Robert MacIntyre (Gewinner der Italien Open), der Spanier Jorge Campillo (Sieger Magical Kenya Open) und der Engländer Jordan Smith (Titel beim Portugal Masters), der 2017 bei den Porsche European Open seinen ersten Titel auf der DP World Tour feiern konnte. Weitere Titelträger des prestigeträchtigen Turniers im Feld sind der fünffache DP-World-Tour-Sieger Alexander Levy (Frankreich, Sieger 2016), Marcus Armitage (England, Sieger 2021) und Titelverteidiger Kalle Samooja aus Finnland.

Weitere Prominente Namen auf der Startliste: Rafa Cabrera Bello (Spanien), Eddie Pepperell (England), Edoardo Molinari (Italien), Jamie Donaldson (Wales), Andy Sullivan (England), Victor Dubuisson (Frankreich), Pablo Larrazàbal (Spanien), der schwedische Shooting-Star Simon Forsström, Guido Migliozzi (Italien) und der Doppel-Sieger des Winters 2022/2023, Ockie Strydom aus Südafrika.

 

Über Green Eagle zu den US Open
Die Profis kämpfen nicht nur um den begehrten Titel – zusätzlich die Entscheidung über zwei Startplätze für die 123. US Open zwei Wochen später im The Los Angeles Country Club in Kalifornien an. Über vier Turniere im Mai und Juni haben Golfprofis der DP World Tour die Möglichkeit, das Ticket für das dritte Major des Jahres zu lösen. Dabei fungieren die Porsche European Open als Finalturnier. Die zwei besten – nicht anderweitig qualifizierten – Punktesammler im Race to Dubai bei diesen Events sind in Los Angeles startberechtigt.

Birdies for Charity
Porsche startet bei den Porsche European Open die Aktion „Birdies for Charity“. Für jedes gespielte Birdie während der vier Turnierrunden auf dem Porsche Nord Course spendet der Titelsponsor 75 Euro an zwei Hamburger Organisationen, die sich in der Ukraine-Hilfe engagieren: JOBLINGE Hamburg und Aktion Abendblatt hilft e.V. Bei den Porsche European Open im vergangenen Jahr waren insgesamt 1.243 Birdies erzielt worden.

VIP-Erlebnis: Golf hautnah mit Weltklasse-Küche
Thomas Bühner, einer der wenigen deutschen 3-Sterne-Köche, teet in den Turniertagen im Team auf und sorgt für ein unvergleichliches kulinarisches Erlebnis im exklusiven VIP-Bereich direkt an der 18. Bahn. In der “All Day Experience” Lounge und dem Restaurant “Chefs Collection” genießen die Gäste eine erstklassige Auswahl an kulinarischen Köstlichkeiten und gastronomischen Highlights. In der Lounge erwartet die Golf-Fans in entspannter Atmosphäre eine Auswahl einzigartiger Kulinarik: Hamburgs Kult Pizzeria ZweiPunktNull serviert authentische neapolitanische Pizza, während Austern aus der Austerregion, Vilsa Getränke, Weine der Familie Perrin und Waterkant Wine Bottlers, Hamburg, Landgang Biere, Finsbury Gin Kollektion und Chandon Garden Spritz das besondere Angebot abrunden.

Das Restaurant bietet unter der Leitung von Michelin-Koch Thomas Bühner eine kulinarische Reise der Extraklasse. Internationale Köche präsentieren an verschiedenen Food-Stationen eine Vielzahl von regionalen und internationalen Gerichten. Big Green Egg, Luis Bandera und Casa do Marquês sind stolze Partner an den Food-Stationen, die mit ihren herausragenden Angeboten die Gäste begeistern werden. Der VIP-Bereich überrascht zudem mit einzigartigen Details und Serviceleistungen von Partnern wie Leuchtturm, der Mode-Marke Volaire und Salzburgerland.
VIP-Tickets sind hier erhältlich: www.porscheeuropeanopen.com/tickets

Das Riesenrad kehrt zurück
Abseits des spannenden sportlichen Wettkampfs erwarten die Fans auf der Anlage spektakuläre Attraktionen – darunter wieder ein fast 40 Meter hohes Riesenrad direkt hinter dem 18. Grün, das beste Aussichten auf das Event ermöglicht. Die Fahrt im Riesenrad ist für Turnierbesucher kostenfrei. Unterhalb des Riesenrads und an den Top-Spots des Turnierkurses sorgen Verpflegungsstände für beste Event-Atmosphäre, eine Rekordzahl an Ausstellern mit Side-Events und Angeboten verspricht im Public Village ein umfassendes Vor-Ort-Erlebnis. Umfassende Besucher-Informationen unter anderem zu Öffnungszeiten sowie Shuttle- und Parkmöglichkeiten sind auf der Turnier-Webseite zu finden: www.porscheeuropeanopen.com

Attraktionen rund um 75 Jahre Porsche
Im bisher größten Public Village der Turniergeschichte haben Gäste auch die Möglichkeit eines hautnahen und spektakulären Porsche-Erlebnisses. Dazu gehört die Möglichkeit, Porsche zu fahren – zumindest virtuell oder im Modell in der Gaming Area mit professionellen Simulatoren und einer Carrera-Bahn. Den Rausch der Geschwindigkeit verströmen auch in diesem Jahr einige atemberaubende Originale. In Hamburg werden nicht nur 911 GT3 RS und 718 Cayman GT4 RS Modelle live zu bestaunen sein. Auch die neue Version des Porsche 911 Dakar präsentiert sich vor Ort. Eines der Highlights, die Fans sonst nicht so leicht zu Gesicht bekommen.

Die berühmten Sportwagen sind ein willkommenes Motiv für Erinnerungsstücke. Weitere warten an der Instagram Wall, die bleibende Schnappschüsse ermöglicht – eine einmalige Erinnerung an die Porsche European Open durch besondere Gestaltung im Rahmen des 75. Jubiläums.

 

Hole-in-One-Car: Porsche Taycan Turbo S Cross Turismo
Neben dem berühmten Pokal, der seit 1978 vergeben wird, lockt an der 17. Bahn erneut ein Traumauto für den Traumschlag über das große Wasserhindernis. Wem in den Turniertagen ein Hole-in-One am Par 3 gelingt, darf sich über einen Porsche Taycan Turbo S Cross Turismo in mambagrünmetallic freuen. Dabei dürfen neben den Profis auf ihren Turnierrunden einmal mehr auch die Gäste des Turniers auf das offizielle Hole-in-One-Fahrzeug hoffen: An jedem der vier Turniertage können sich Fans mit einem erfolgreichen Putt am Public-Hole-in-One, der speziell gestalteten 75 Jahre Porsche Bahn, für ein finales „Shoot-out“ nach Spielende auf der 17. Bahn des Turnierplatzes qualifizieren. Wem dort das Ass gelingt, darf sich wie die Profis über den Porsche Taycan Turbo S Cross Turismo freuen.

Porsche 911 4S als Leader’s Car
Ein zweiter Porsche, der sich großer Beliebtheit im Spielerfeld erfreut: das Leader’s Car. Ans Steuer des exklusiven Porsche Modells, einem Porsche 911 Carrera 4S, darf nur der, dessen Name am Abend jedes Turniertages ganz oben auf dem Leaderboard steht. In diesem Jahr erinnert der Porsche, den der Führende des jeweiligen Tages für seine Fahrten von und zur Turnieranlage gestellt bekommt, an die große Herausforderung, die der Porsche Nord Course als Austragungsort den Profis bietet. In Anlehnung an den inoffiziellen Beinamen des Kurses – „The Green Monster“ – leuchtet das begehrte Leader’s Car 2023 in Grün.

In den Genuss, in einem Porsche zu sitzen, kommen in Hamburg alle Profis. Porsche stellt mit 30 Fahrzeugen den Shuttle-Service für alle Spieler. Die gesamte Flotte ist dabei elektrisiert und besteht aus Modellen des vollelektrischen Porsche Taycan und des Panamera Hybrid.

Porsche Owners’ Garden
Beste Aussichten warten zudem an einem der attraktivsten Plätze auf der Anlage zwischen dem Grün des spektakulären 17. Lochs mit Hole-in-One-Preis und dem Abschlag der spannenden Schlussbahn. Hier werden Porsche-Kunden im Porsche Owners‘ Garden mit großzügiger Terrasse und einem außergewöhnlich direkten Ausblick Zeuge des fulminanten Finales auf dem Porsche Nord Course. Einen der Plätze in einem der Zeit-Slots erhalten Porsche-Besitzer bei Vorlage ihres Fahrzeugschlüssels nach Anmeldung beim Porsche Parking. Die Plätze sind begrenzt und werden täglich neu freigeschaltet. Auf den exklusiven Parkflächen in erster Reihe haben alle Gäste, die mit ihrem Porsche anreisen, einen der kürzesten Wege auf die Anlage.

Sky Kunden Lounge
Auch Sky möchte seinen Kunden mit einer exklusiven Hospitality Lounge eine besondere Freude bereiten. Direkt an der 18. Bahn gelegen, erhalten Sky Abonnenten kostenlos Zugang zur Sky Kunden Lounge. Neben Erfrischungsgetränken und dem besten Blick auf die Akteure, können Lounge Besucher der Sky Sport Redaktion über die Schulter schauen und die deutschsprachigen Golfstars bei einer exklusiven Autogrammstunde treffen. Besucher der Porsche European Open mit einem aktiven Sky Abonnement können sich und eine weitere Begleitung direkt am jeweiligen Turniertag beim Eingang der Sky Kunden Lounge mit Angabe ihrer Kundennummer registrieren.

40. Austragung live im TV und online
Die Porsche European Open werden zu folgenden Zeiten auf Sky und kostenfrei über Stream bei skysport.de, golf.de und porscheeuropeanopen.com übertragen: Donnerstag (1. Juni) und Freitag (2. Juni) jeweils 13 – 18 Uhr, die Finalrunden am Wochenende (3./4. Juni) von 13 – 17.30 Uhr. Auf der Turnier-Website entsteht ein Info-Hub multimedialem Angebot rund um den kostenlosen Livestream und ein Livescoring: www.porscheeuropeanopen.com

Auf dem Instagram-Kanal des Turniers sind vielfältige Aktionen rund um das Event geplant: www.instagram.com/porscheeuropeanopen

Der Ticketverkauf für die besondere Woche, die neben hochklassigem Golfsport ein umfassendes Event-Erlebnis bietet, läuft. Für Kinder bis einschließlich zwölf Jahren können kostenlos Tickets bestellt werden. Jugendliche von 13 bis 18 Jahren zahlen lediglich 10 Euro pro Tag.

Link zum Ticketverkauf

Victor Perez – die französische Nummer eins

Victor Perez ist Frankreichs bester Golfer auf der Tour und hinter Jon Rahm und Rory McIlroy die Nummer drei im europäischen Ranking für den Ryder Cup. Im vergangenen Jahr scheiterte er knapp – das soll ihm nicht nochmal passieren.

Geboren in Südfrankreich, Psychologie studiert in New Mexico, nun wohnhaft in Dundee, Schottland. Victor Perez hat in seinem Leben einiges erlebt und gesehen. Eine bleibende Erinnerung ist neben sieben Profi-Siegen auf der Tour, darunter der Titel beim top-besetzten Event in Abu Dhabi im Januar, sein Kampf um den Titel der Porsche European Open im vergangenen Jahr. Am Ende wurde es eine Woche nach seinem Sieg bei der Dutch Open in Hamburg ein dritter Platz. Ein Highlight des Turniers für Perez: die Fahrt im Leader’s Car am Samstag.

 

Victor Perez

Geburtsdatum: 02.09.1992

Geburtsort: Séméac, Frankreich

Größte Erfolge: 3 Profisiege auf der DP World Tour

 

40. Austragung verspricht Spitzengolf und spektakuläres Live-Erlebnis

  • Dänische Top-Golfer Rasmus Højgaard und Thorbjørn Olesen sowie Frankreichs Nummer eins Victor Perez haben neben prestigeträchtigem Titel auch die Qualifikation für den Ryder Cup 2023 in Rom im Blick
  • Historische Chance bei 40. Austragung des Traditionsturniers: Alle deutschen Titelträger der vergangenen acht Monate auf der DP World Tour kämpfen auf dem Porsche Nord Course um den ersten deutschen Heimsieg seit 15 Jahren
  • Größtes Public Village der Turniergeschichte mit spannenden neuen Attraktionen abseits der Fairways und Rückkehr des Riesenrads direkt hinter dem 18. Grün
  • Fans erwartet im Public Village zum 75-jährigen Jubiläum von Porsche einmaliges Markenerlebnis mit exklusiven Einblicken in der Porsche Welt
  • Porsche European Open finales Turnier der Qualifikationsserie der DP World Tour für die 123. US Open

 

Hochklassiger Golfsport trifft auf stimmungsvolles Live-Event: Die Porsche European Open 2023 verbinden Top-Unterhaltung auf und abseits der Fairways des berühmten Porsche Nord Course und ermöglichen bei der 40. Austragung des Turniers der DP World Tour ein perfektes Fan-Erlebnis.

Vom 01. – 04. Juni versammelt sich auf der Anlage der Green Eagle Golf Courses nahe Hamburg ein internationales Spitzenfeld um mehrere Turniersieger dieser Saison. Neben den beeindruckenden vier deutschen Champions der vergangenen acht Monate gehören Thorbjørn Olesen (Thailand Classic 2023) und Victor Perez (Abu Dhabi HSBC Championship 2023) zu den internationalen Titelsammlern des Jahres, die bei den Porsche European Open 2023 abschlagen. Gemeinsam mit dem dänischen Top-Talent Rasmus Højgaard, der ebenfalls wieder in Hamburg antritt, hat das Duo zudem beste Chancen auf einen Platz im europäischen Ryder-Cup-Team in Rom im September.

 

Schlagkräftiges deutsches Aufgebot

Zusätzlich zu den deutschen Siegern Nick Bachem, Marcel Siem, Yannik Paul und Max Kieffer werden in diesem Jahr auch die deutschen DP World Tour Mitglieder Nicolai von Dellingshausen, Hurly Long, Marcel Schneider, Alexander Knappe und Freddy Schott auf dem Porsche Nord Course abschlagen und damit für ein mehr als starkes deutsches Aufgebot in Hamburg sorgen. Insgesamt werden mehr als 20 deutsche Golfer am Start sein. Gemeldet sind zudem einige weitere Titelträger der Saison, mehrere Sieger der Porsche European Open wie Titelverteidiger Kalle Samooja („Der Titel ist die schönste Erinnerung meiner Karriere“) und Marcus Armitage (2021) sowie Ryder-Cup-Stars wie Rafael Cabrera-Bello, Eduardo Molinari, Andy Sullivan, Jamie Donaldson und Victor Dubuisson. Auch der Schotte Robert MacIntyre, 2019 auf Rang zwei in Hamburg, wird wieder dabei sein,

„Wir schauen mit riesiger Vorfreude auf eine Turnierwoche mit internationalem Spitzengolf und einem spannenden Kampf um diesen besonderen 40. Titel“, sagt Turnierdirektor Dirk Glittenberg. „Gleichzeitig freue ich mich auf die Begeisterung auf dieser für Fans so großartigen Anlage und auf ein spektakuläres Live-Erlebnis mit Side-Events, dem schon jetzt berühmten Riesenrad und dem in diesem Jahr größten Public Village der Turniergeschichte. Speziell die Porsche Welt wird anlässlich des 75-jährigen Bestehens der Marke auch einiges zu bieten haben.“

 

Das Riesenrad kehrt zurück

Auf der Anlage der Green Eagle Golf Courses erwarten die Fans abseits des Kurses spektakuläre Attraktionen – darunter wieder ein fast 40 Meter hohes Riesenrad direkt hinter dem 18. Grün, das beste Aussichten auf das Event ermöglicht. Die Fahrt im Riesenrad ist für Turnierbesucher kostenfrei. Unterhalb des Riesenrads und an den Top-Spots des Turnierkurses sorgen Verpflegungsstände für beste Event-Atmosphäre, eine Rekordzahl an Ausstellern mit Side-Events und Angeboten verspricht im Public Village ein umfassendes Vor-Ort-Erlebnis.

 

Taycan Turbo S Cross Turismo: Hole-in-One-Preis und exklusives Leader’s Car

Pünktlich zur 40. Austragung des Traditionsturniers feiert der Titelsponsor das 75-jährige Bestehen von Porsche Sportwagen. Umso mehr gilt, was Deniz Keskin, Leiter Brand Management und Partnerschaften des Titelsponsors, als Vorsatz formuliert: „Wir wollen den Fans vor Ort vor allem im Jubiläumsjahr der Marke Porsche etwas Besonderes bieten.“ So wartet auf Besucherinnen und Besucher in der Turnierwoche die Möglichkeit eines hautnahen und spektakulären Porsche-Erlebnisses.

Teil der Porsche Welt auf der Turnieranlage ist das berühmte Public-Hole-in-One – einer der Top-Spots während des Events im Public Village. Hier haben alle volljährigen Besucherinnen und Besucher die einzigartige Chance auf ein Traumauto. An jedem der vier Turniertage können sich Fans mit einem erfolgreichen Putt an der speziell gestalteten 75 Jahre Porsche Bahn für ein finales „Shoot-out“ nach Spielende auf der 17 des Turnierplatzes qualifizieren. Wem hier der absolute Traumschlag gelingt, wird sich den Traum des offiziellen Hole-in-One-Cars erfüllen können. Wie für die Golfstars lockt auch für Turniergäste der Porsche Taycan Turbo S Cross Turismo.

VIP-Erlebnis: Golf hautnah mit Weltklasse-Küche

Thomas Bühner, einer der wenigen deutschen 3-Sterne-Köche, teet in den Turniertagen im kulinarischen Team auf. Der Spitzenkoch hat Freunde aus der internationalen und regionalen Küche nach Hamburg geholt, um seine Gäste im Porsche European Open Garden direkt am 18. Fairway mit sportlich inspirierter Bistroküche und täglich wechselnden Gerichten zu verwöhnen. VIP-Tickets gibt es unter: www.porscheeuropeanopen.com/tickets

Über Green Eagle zu den US Open

Die Porsche European Open dienen auch 2023 als Tor zum Major: So kämpfen die Profis nicht nur um den begehrten Titel – zusätzlich steht auf dem Porsche Nord Course die Entscheidung über zwei Startplätze für die 123. US Open zwei Wochen später im The Los Angeles Country Club in Kalifornien an. Über vier Turniere im Mai und Juni haben Golfprofis der DP World Tour die Möglichkeit, das Ticket für das dritte Major des Jahres zu lösen. Nach den DS Automobiles Italian Open (4. – 7. Mai), der Soudal Open (11. – 14. Mai) und der KLM Open (25. – 28. Mai) geht es bei den Porsche European Open (1. – 4. Juni) auf die Zielgeraden in Richtung US Open (15. – 18. Juni). Die zwei besten – nicht anderweitig qualifizierten – Punktesammler im Race to Dubai bei diesen Events sind in Los Angeles startberechtigt. Im vergangenen Jahr hatten sich auf diesem Wege unter anderem Marcel Schneider und Yannik Paul für die US Open qualifiziert.

40. Austragung live im TV und online

Die Porsche European Open werden zu folgenden Zeiten auf Sky und kostenfrei über Stream bei skysport.de, golf.de und porscheeuropeanopen.com übertragen: Donnerstag (1. Juni) und Freitag (2. Juni) jeweils 13 – 18 Uhr, die Finalrunden am Wochenende (3./4. Juni) von 13 – 17.30 Uhr.

Der Ticketverkauf für die besondere Woche, die neben hochklassigem Golfsport ein umfassendes Event-Erlebnis bietet, läuft. Für Kinder bis einschließlich zwölf Jahren können kostenlos Tickets bestellt werden. Jugendliche von 13 bis 18 Jahren zahlen lediglich 10 Euro pro Tag.

Link zum Ticketverkauf: www.porscheeuropeanopen.com/tickets

Runde 3: Hole-in-One und Leader’s Car für Perez

Ein weiterer Feiertag für Victor Perez – und das noch vor der Finalrunde am morgigen Sonntag: Der Franzose, der in der vergangenen Woche die Dutch Open gewonnen hatte, setzte sich mit einer 71er Runde und einem Gesamtergebnis von fünf unter Par an die Spitze des heftig umkämpften Leaderboards der Porsche European Open. Hauptausschlaggebend für seinen Sprung an die Spitze war dabei ein Hole-in-One auf der zweiten Bahn des Porsche Nord Course.

Perez lochte den Ball aus knapp 200 Metern am Par 3 mit dem Eisen 6 direkt ein. „Ein perfekter Schlag. Ich habe es gar nicht gesehen, habe nur die Zuschauer gehört – ein sehr schöner Sound.“ Für das Ass suchte sich der 29-Jährige jedoch nicht das beste Loch aus. An der 17 hätte er sich für einen Kunstschlag über den Hole-in-One-Preis freuen können: einen Porsche Taycan Turbo S Sport Turismo. „Morgen versuche ich es dort und hoffe auf den richtigen Porsche“, lachte Perez, der immerhin einen kleinen Modell-Porsche überreicht bekam. Und einen richtigen Porsche gab es am Ende doch noch: Im spektakulären Leader’s Car – einem Taycan 4S Sport Turismo – durfte Perez von der Turnieranlage ins Hotel fahren.

Hinter Perez lauern dessen Landsmann Julien Brun und Joakim Lagergren aus Schweden bei vier unter Par einen Schlag dahinter. „Ich habe heute wirklich gut gespielt“, sagte Lagergren, der jedoch auf der 18 mit einem Drei-Putt aus wenigen Metern die sehr gute Position verspielte und hinter Perez zurückfiel. „Ich kann sehr viel Positives mitnehmen von heute“, sagte Brun, der auf der DP World Tour noch ohne Sieg ist. „Diese Runde hätte ich unterschrieben im Vorfeld. Ich freue mich auf die Herausforderung, vor die uns der Kurs stellt.“

Fleetwood auf dem Weg nach oben

Bei besten sommerlichen Bedingungen präsentierte sich der Kurs auch am Moving Day herausfordernd. Die tagesbeste Runde war eine 69 (-3). Nur zwei Spieler konnten dieses Ergebnis ins Clubhaus bringen – darunter Tommy Fleetwood. Englands Spitzengolfer Tommy Fleetwood arbeitete sich in Runde drei weiter nach vorne. Seine starke 69 brachte ihn auf ein Gesamtergebnis von drei unter Par und in die Top Ten. „Ich bin jetzt in einer guten Position“, sagte der Ryder-Cup-Held von 2018 nach der Runde. „Ich habe besser gespielt, den Ball besser getroffen, hatte aber immer noch ein paar ungenaue Schläge.“ Neben Fleetwood platzierte sich unter anderem neben Eduardo Molinari, dem Ryder-Cup-Co-Kapitän für 2023. Sein Chef in Rom in gut einem Jahr, Henrik Stenson, rutschte nach starkem Start mit einer 74 auf fünf über Par.

Knapp bleibt dran

Bester Deutscher vor der Finalrunde ist Alexander Knappe, der sich solide mit einer 73 in der erweiterten Spitzengruppe hielt und nun auf Position elf rangiert. „Ich habe nicht viele Grüns getroffen. Deswegen war es schon eine anstrengende Runde. Aber ich bin eigentlich glücklich, dass es am Ende eine 73 wurde“, so der 33-Jährige vom GC Paderborn, der nun optimistisch nach vorne schaut: „Für morgen bin ich in einer guten Position.“

Marcel Siem lockte an diesem Samstag die meisten Zuschauer auf den Kurs – und hielt sich trotz großer Nervosität lange sehr gut. Am Ende rutsche der vierfache Sieger auf der DP World Tour mit zwei Doppel-Bogeys auf der zweiten Neun ab. Ein Birdie auf der 18 sorgte zumindest für einen versöhnlichen Abschluss. „Heute war ich so nervös wie schon lange nicht mehr. Ich konnte kaum den Ball ausrichten, so sehr haben meine Hände gezittert. Aber klar, ich habe schon lange nicht mehr vor so viel Publikum gespielt“, so Siem. „Wenn ich eine Top Ten erreichen kann, dann wäre das natürlich mega.“

Alle Ergebnisse im Leaderboard.

Stimmen Runde 3: “Es ist ein großartiges Event”

Victor Perez (69-71-72, -5): „Sehr schwierig erneut, der Wind macht es zusätzlich knifflig. Ich bin sehr selbstbewusst. Ich darf mich jetzt nicht in komische Gedanken bringen und mich auf jeden Schlag konzentrieren. Ich denke, es ist unglaublich wichtig, dass ich die Erfahrung des Sieges in der vergangenen Woche habe. Letzte Woche war ich sehr nervös, das ist jetzt sehr hilfreich, bin sehr glücklich darüber. Ein Sieg wäre fantastisch, es ist ein großartiges Event, dieser Kurs bereitet sehr gut vor auf die US Open in knapp zwei Wochen.“

Joakim Lagergren (67-74-71, -4): „Ich habe heute wirklich gut gespielt. Eigentlich den ganzen Tag. Dann ein schlechter Schlag an der 16 und viel zu viele Putts an der 18. Ansonsten war es gut. Es ist nicht der harte Golfplatz, wenn du drei Putts brauchst. Das bist du dann selbst.“

Julien Brun (69-72-71, -4): „Ich kann sehr viel Positives mitnehmen von heute. Diese Runde hätte ich unterschrieben im Vorfeld. Ich freue mich auf die Herausforderung, vor die uns der Kurs stellt. Hier muss man gut spielen.“

Tommy Fleetwood (75-72-69, Par): „Ich habe besser gespielt, den Ball besser getroffen, hatte aber immer noch ein paar ungenaue Schläge. Im Allgemeinen habe ich eine Menge guter Putts gelocht, um Pars zu retten. Als ich einmal in Schwung gekommen war, dachte ich, ich könnte es durchhalten, aber das war nicht der Fall. Auf der 17 und 18 habe ich ein paar gute Putts gemacht. Ich bin jetzt in einer guten Position.“

Eduardo Molinari (74-72-70, Par): “Ich habe heute wirklich gut gespielt. Viele Abschläge und auch viele Eisenschläge waren sehr gut. Es ist nur sehr schade, dass ich die Runde nicht gut beenden konnte. Bogey an der 17, verpasstes Birdie an der 18. Aber alles in allem war es ein guter Tag.”

Alexander Knappe (73-70-73, Par): „Ich habe nicht viele Grüns getroffen. Deswegen war es schon eine anstrengende Runde. Aber ich bin eigentlich glücklich, dass es am Ende eine 73 wurde. Ein Putt mehr hätte vielleicht fallen können. Ich hatte wirklich keine einzige Birdie-Chance. Und die Einzige, die ich hatte, habe ich auch reingemacht. Ich habe die Bälle immer viel zu weit geschlagen. Für morgen bin ich in einer guten Position.“

Matti Schmid (70-75-72, +1): „Ich habe gute lange Schläge gemacht und konnte auch die Putts lochen. Eigentlich habe ich den ganzen Tag ganz ordentlich gespielt und nur zwischendurch mit dem Putter einen kleinen Hänger gehabt. Und Even Par hat die Runde auch wirklich verdient. Ich schaue jetzt einfach mal. Eine schöne Runde unter Par ist hier immer gut und das versuche ich natürlich.“

Marcel Siem (71-72-75, +2): „Heute war ich so nervös wie schon lange nicht mehr. Ich konnte kaum den Ball ausrichten, so sehr haben meine Hände gezittert. Aber klar, ich habe schon lange nicht mehr vor so viel Publikum gespielt. Das Geile war aber, dass trotzdem die Technik gehalten hat. Das ist ein wichtiger Schritt für mich. Auch, wenn ich mal wieder um den Sieg mitspiele. Nein, Attacke geht hier nicht (lacht). Man muss das Ganze solide weiter spielen und versuchen, das Momentum hier vor dem Publikum zu nutzen. Und wenn ich eine Top Ten erreichen kann, dann wäre das natürlich mega.“

Yannik Paul (74-71-73, +2): „Grundsätzlich hat sich das Spiel heute wieder sehr gut angefühlt. Allerdings müssen die Wedges noch näher an der Fahne landen. Ich habe zwei Bogeys an den Par 5 gemacht, das darf natürlich nicht passieren. Aber ich muss geduldig bleiben, dann fallen auch die Putts irgendwann. Mit zwei über Par liegt man hier trotzdem noch gut im Rennen. Ich habe auch gesehen, dass ich sogar ein paar Plätze gut gemacht habe. Und was morgen betrifft: Es sind alle relativ nah beieinander, da kann noch viel passieren. Zumal man auf diesem Platz schon auch deutlich unter Par spielen kann.“

Marcel Schneider (73-73-73, +3): „Ich bin eigentlich sehr zufrieden. Ich habe zwar das gleiche Ergebnis gespielt wie gestern, aber das lange Spiel war deutlich besser. Allerdings hat mich der Putter etwas im Stich gelassen. Grund zum Beschweren habe ich aber trotzdem nicht: Die letzten zwei Tage waren phänomenal und ich bin froh, im Wochenende zu sein und auch morgen noch eine Chance habe, tief zu gehen. Es war eigentlich ganz angenehm. Der Wind stand so, dass man ihn bei den langen Löchern von hinten hatte. Somit war es für mich – gefühlt – besser. Ich kann mich aber auch täuschen, da mein langes Spiel eben deutlich besser war. Aber grundsätzlich ist der Platz schon ein Monster, gerade auch heute mit den schwierigen Fahnenpositionen.“

Runde 2: Früherer Sieger Smith erinnert sich

Die Profis schwitzen – nicht nur aufgrund sommerlicher Bedingungen: Die zweite Runde der Porsche European Open 2022 bot allen Beteiligten Sonne satt, den Spielern zudem ein kniffliges Setup auf dem Porsche Nord Course. Das Resultat war beeindruckendes Spitzengolf bei bestem Wetter und ein Leaderboard, das sich vor den Finalrunden am Wochenende dicht gedrängt und somit hochspannend präsentiert.

Die Spitzenposition zur Halbzeit sicherte sich Jordan Smith mit einer starken 68 (-4). Der Engländer, bei der Premiere der Porsche European Open auf dem Porsche Nord Course im Jahr 2017 bereits erfolgreich, geht mit zwei Schlägen Vorsprung auf Victor Perez aus Frankreich in Runde drei. Perez liegt nach seinem Sieg bei der Dutch Open in der Vorwoche erneut aussichtsreich und versucht, „die Welle so lange zu reiten, wie es geht“.

Smith, die Nummer sieben des DP World Tour Rankings, konnte sich neben der Spitzenposition auch über die Schlüssel für das Leader’s Car freuen. Mit dem eigens gestalteten Porsche Taycan 4S Sport Turismo geht es für den 29-Jährigen am Abend zum Hotel und morgen Vormittag zurück auf die Turnieranlage. „Ich habe viele gute Erinnerungen an meinen Sieg 2017. Ich freue mich darauf, weiter gut zu spielen und zu schauen, was das Wochenende bringt“, so Smith. „Ich bin noch nie einen Porsche gefahren – ich kann es kaum erwarten, jetzt gleich Gas zu geben.“ Rang drei teilen sich der Schwede Joakim Lagergren, Julien Brun aus Frankreich und Niklas Nørgaard Møller (Dänemark) bei drei unter Par.

Zwei Deutsche in den Top Ten

Ein deutsches Duo nutzte den Tag, um sich mit starken Runden in die Spitzengruppe zu spielen. Marcel Siem (72) und Alexander Knappe (70) liegen bei insgesamt eins unter Par auf dem geteilten achten Rang neben Titelverteidiger Marcus Armitage aus England. „Die schlechten Schläge, die ich gemacht habe – ich glaube, es waren nur drei – wurden direkt bestraft mit Bogeys. Ich hätte natürlich gerne unter Par gespielt. Aber ich glaube, das sieht ganz gut aus fürs Wochenende“, sagte Siem. Sechs weitere Deutsche schafften den Sprung ins Wochenende: Matti Schmid, Yannik Paul (beide T26, +1), Marcel Schneider, Nicolai von Dellingshausen, Freddy Schott (alle T33, +2) und Hurly Long (T58, +4).

Top-Stars Stenson und Fleetwood im Wochenende

Eine spannende Runde lieferte Henrik Stenson den Fans auf der Anlage. Nach einer 77 am Donnerstag kämpfte sich der Ryder-Cup-Kapitän in Runde zwei mit fünf Birdies auf den ersten elf Löchern eindrucksvoll nach vorne – bevor zwei Doppel-Bogeys an den Par 3 der 14 und der 17 nach Wasserschlägen die Qualifikation für das Wochenende in Gefahr brachten. Ein spektakuläres Eagle auf der 18 sorgte dann für Jubel auf der Anlage und den Sprung in die Finalrunden. Dort wird er auch auf Tommy Fleetwood treffen. Der englische Top-Golfer spielte sich mit einer konstanten Par-Runde wie Stenson auf ein Gesamtergebnis von drei über Par (T46).

„Wir werden sehen, was das Wochenende bringt. Ich denke, das Gute an diesem Golfplatz ist, dass niemand in der Lage zu sein scheint, sich abzusetzen und zu entkommen“, sagte der fünffache DP World Tour Sieger Fleetwood. „Ich kann mit einem positiven Gefühl in den morgigen Tag gehen – und mich auf dem Leaderboard nach oben arbeiten.“ Auch Stenson zeigte sich kämpferisch: „Alles ist gebündelt, so dass offensichtlich jeder, der am Wochenende ein paar gute Runden spielt, aufsteigen kann. Mein Golfspiel hat sich in den vergangenen Monaten in die richtige Richtung entwickelt. Ich werde mit meinem Trainer sprechen und sehen, was der Plan für die nächsten Tage ist. Ich habe noch zwei Runden vor mir, um das Wasser zu vermeiden und Birdies zu machen.“

Mehr Informationen zu den deutschen Spielern finden Sie hier.

Stimmen Runde 2: “Die Welle reiten”

Jordan Smith (70-68, -6): „Ich habe meine Chancen genutzt, wenn ich sie hatte und ich bin natürlich sehr glücklich, wie es gerade läuft. Alles unter Par auf diesem Golfkurs ist anständig. Ich habe gestern zu Freunden gesagt, dass der Kurs sich wahrscheinlich noch nie so lang gespielt hat. Man muss schauen, Doppel-Bogeys zu vermeiden. Heute flog der Ball deutlich weiter. Ich habe viele gute Erinnerungen an meinen Sieg 2017. Ich freue mich darauf, weiter gut zu spielen und zu schauen, was das Wochenende bringt. Ich bin noch nie einen Porsche gefahren – ich kann es kaum erwarten, jetzt gleich Gas zu geben.“

Victor Perez (69-71, -4): „Ich bin sehr zufrieden mit der Runde. Es ist ein sehr harter Golfkurs und die Fahnen waren schwieriger gesteckt als gestern. Es war nicht leicht, den Ball nah an die Fahne zu bekommen und gute Ergebnisse zu erzielen. Ich will die Welle so lange reiten, so lange es geht nach meinem Sieg in der Vorwoche. Das Spiel fühlt sich in diesen Zeiten sehr gut an und man denkt auch nicht zu viel, was mir auch guttut. Es ist definitiv schön, aber es gibt noch sehr viel Golf zu spielen. Die Tour wird den Kurs sicherlich schwierig gestalten bei dem guten Wetter.“

Joakim Lagergren (67-74, -3): „Auf den hinteren Neun lief es wirklich gut und ich lag zeitweise bei -8. Dann kämpfte ich ein bisschen mit dem Putten. Ich habe auf den letzten sechs Löchern Drei-Putts gemacht. Das fühlt sich im Moment nicht sehr gut an. Aber ich meine, es ist ein schwieriger Platz, deswegen ist +2 nicht das Ende der Welt. […] Die Fahrt mit dem Leader’s Car war sehr gut. Ich liebe dieses Auto und hoffe, dass ich es diese Woche noch einmal.”

Marcel Siem (71-72, -1): „Es fühlt sich an, als wenn man hier die US Open spielt, es ist echt anstrengend. Man muss sehr aufpassen, dass man keine Fehler macht. Das wird jedes Mal bitter bestraft. Die schlechten Schläge, die ich gemacht habe – ich glaube, es waren nur drei – wurden direkt bestraft mit Bogeys. Ich hätte natürlich gerne unter Par gespielt. Aber ich glaube, das sieht ganz gut aus fürs Wochenende. Die Fahnenpositionen waren wesentlich schwieriger als gestern. Und dann hat der Wind öfters gedreht. Dann steht man am Tee und ist unsicher. Aber es macht mega Spaß hier. Ich habe mir vorgenommen, viermal unter Par zu spielen. Und wenn ich das schaffe, dann schauern wir mal, was bei rauskommt. Ich werde konzentriert weiterarbeiten. Mein Schwung fühlt sich super an, mein Handgelenk fühlt sich super an und meine Familie reist heute Abend an – da freue ich mich auch sehr drauf und hoffe, dass wir noch eine kleine Party abreißen können…also auf dem Golfplatz.“

Alexander Knappe (73-70, -1): „Ich bin zufrieden und froh, dass ich diese Woche spielen kann, weil ich über fünf Wochen Zahnschmerzen hatte. Letzte Woche Mittwoch wurde dann erst festgestellt, dass ich einen Riss im Zahn habe. Er war kerngesund, aber dann sind Bakterien drangekommen. Ich wusste gar nicht, ob ich diese Woche spiele, deswegen habe ich das eigentlich wie eine Trainingswoche gesehen. Ich habe gar nicht damit gerechnet, dass ich ins Wochenende komme.”

Matti Schmid (70-75, +1): „Ich bin natürlich nicht ganz so zufrieden vom Scoring her, habe meine Up an Downs nicht gemacht und eben nicht so gut geputtet wie gestern. Ja, war halt nicht ganz so gut. Aber wir haben noch zwei Tage. Hier ist es wirklich sehr nett, tolle Stimmung. Und ich freue mich natürlich, wenn auch bei mir ein paar Leute dabei sind.“

Yannik Paul (74-71, +1): „Ich habe gut gespielt. Gestern war auch solide, doch es war viel schwieriger zu spielen am Morgen. Nun versuche ich weiter, geduldig zu bleiben. Aber mein Game fühlt sich extrem gut an. Und wenn die Putts fallen, dann bin ich weit vorne dabei. Naja, ich hatte sogar ein paar gute Birdie-Chancen, habe aber auch gut gescrambelt. Am Ende lag es aber an einem guten Course-Management. Denn wenn ich die Grüns verpasst habe, dann auf der richtigen Seite. Und ich fühle mich mit dem Rough hier auch sehr wohl. Es ist halt so, dass sich mein Spiel gut anfühlt, besonders mein Eisenspiel, das sehr, sehr gut ist. Und das braucht man eben auch hier auf so einem langen Platz.“

Tommy Fleetwood (75-72, +3): „Wir werden sehen, was das Wochenende bringt. Ich denke, das Gute an diesem Golfplatz ist, dass niemand in der Lage zu sein scheint, sich abzusetzen und zu entkommen. Man weiß nie, was am Wochenende alles passieren kann. Ich hatte das Gefühl, dass ich nach meiner Runde heute gut trainiert habe, und ich kann mit einem positiven Gefühl in den morgigen Tag gehen – und mich auf dem Leaderboard nach oben arbeiten.“

Henrik Stenson (77-70, +3): „Ich habe auf den ersten 13 Löchern ziemlich konstant gespielt. Ich habe einige gute Annäherungsschläge gemacht und einige Birdies und bin dann an der 14 auf dem Rand des Grüns gelandet – und der Ball ist zurück ins Wasser gesprungen. Double-Bogey, genau wie gestern. Ich habe zwei halbwegs anständige Schläge gemacht und bin an beiden Tagen mit einem Double-Bogey davongekommen. Und dann habe ich einen kurzen Putt zum Par am nächsten Loch verpasst. Diese Löcher waren sehr frustrierend. Gestern war es kälter und härter. Heute war es leichter. Es hat sich aufgeheizt und die Spielbedingungen waren gut. Alles ist gebündelt, so dass offensichtlich jeder, der am Wochenende ein paar gute Runden spielt, aufsteigen kann. Mein Golfspiel hat sich in den vergangenen Monaten in die richtige Richtung entwickelt. Ich werde mit meinem Trainer sprechen und sehen, was der Plan für die nächsten Tage ist. Ich habe noch zwei Runden vor mir, um das Wasser zu vermeiden und Birdies zu machen.

Anton Albers (80-75, +11): „Es war schon unbeschreiblich hier und ich habe vorher noch nie so eine Nervosität verspürt am ersten Tee. Es hat wirklich einen riesigen Spaß gemacht. Ich hatte mir auch wirklich wenig Ziele gesetzt, was den Score angeht. Und natürlich hätte es auch anders laufen können. Aber für mich war in erster Linie wichtig, die Erfahrung zu machen. Und ich habe jeden Moment genossen und extrem viel gelernt. “